Unterstützte Kommunikation
Der Begriff der Unterstützten Kommunikation ist weit gefächert, lässt sich aber auf einen gemeinsamen Nenner bringen:
Unterstützte Kommunikation kommt immer dann zum Einsatz, wenn ein Mensch
nicht sprechen kann – z.B. aufgrund einer Krankheit, eines Unfalls oder einer angeborenen Behinderung.
Je nach Behinderungsgrad werden die unterschiedlichsten Hilfsmittel eingesetzt, um eine Kommunikation mit der Außenwelt möglich zu machen.
Die
Unterstützte Kommunikation (UK) versteht sich als Sammelbegriff aller therapeutischen Maßnahmen, die getroffen werden um einem Menschen, der nicht (ausreichend) über Lautsprache verfügt, unterstützende Kommunikationsmöglichkeiten an die Hand zu geben.
Der englische Begriff “
Augmentative and Alternative Communication” (AAC) gibt die Aufgabe der Unterstützten Kommunikation besser wieder:
UK-Anwendern soll eine Kommunikation möglich gemacht werden – ergänzend (“augmentative”) und ersetzend (“alternative”) zu den jeweiligen lautsprachlichen Fähigkeiten.
Die Wahl der Hilfsmittel ist dabei sehr unterschiedlich und reicht von der einfachen Symbol- und
Buchstabentafel
bis hin zur hochtechnisierten Lösung wie
Sprachcomputer,
Augensteuerung und/oder spezieller Kommunikationssoftware.